Der Begriff „serielles Bauen“ erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance. Während das serielle Bauen der letzten Jahrzehnte heutzutage oft mit einem Mangel an Individualität assoziiert wird, ist serielles Bauen heute der Hoffnungsträger in Bezug auf eine Verkürzung der Bauzeit, eine Reduzierung der Baukosten und die Schaffung von Wohnraum in Ballungsgebieten. Dabei muss beim seriellen Bauen zwischen seriell geplanten Gebäuden (Haustypen, standardisierte Grundrisse, etc.) und seriell ausgeführten / gebauten Gebäuden (Einsatz von vorgefertigten Wandelementen, Raummodulen, etc.) unterschieden werden. Darüber hinaus kann bei der seriellen Ausführung sowohl auf 2D-Lösungen (vorgefertigte Wandelemente, Deckenelemente) als auch auf 3D-Lösungen (vorgefertigte Raummodule) zurückgegriffen werden.
Die Marktstudie betrachtet die Marktgröße für die verschiedenen Bauweisen des seriellen Bauens inklusive Prognosen bis zum Jahr 2026. Neben der Abbildung des Gesamtmarkts werden die Anteile der einzelnen Lösungen (2D- vs. 3D-Lösungen) und der eingesetzten Materialien (Holzbau, Stahlbeton, Stahlleichtbau, sonstige) ausgewiesen.